Posts Tagged ‘Carsten Meyer’

Intervista a Carsten Meyer – Organo Hoax HX3

Written by Attilio De Simone on . Posted in Gear

Carsten Meyer è attivo nel settore degli strumenti musicali ormai da oltre 30 anni e ha sviluppato una grande conoscenza dell’organo Hammond, questa conoscenza gli ha permesso di concepire un clone di Hammond, l’Hoax HX3, davvero molto interessante. Scopriamone di più.

di Attilio De Simone

DSCF8274

La società  KeyboardPartner è nata in Braunschweig nel 1983; all’epoca si vendevano sintetizzatori e tastiere. Dopo poco partì con un’officina e uno studio. Alla chiusura della società, nel 1989, il nome di  KeyboardPartner è stato conservato da Carsten e Michaela Meyer, nella forma di uno shop online per accessori (di terzi ed autoprodotti) per organi e per altri strumenti musicali.

Interview mit Carster Meyer – Orgel Hoax HX3

Written by Attilio De Simone on . Posted in Gear

 Von 1983 an war KeyboardPartner in Braunschweig ansässig und verkaufte in einem Ladengeschäft Synthesizer und Keyboards. Wenig später erweiterten eine Werkstatt und ein eigenes Studio das Angebot. Nach Auflösung des Geschäftsbetriebs 1989  führen nun der ehemalige Techniker Carsten Meyer und Ehefrau Michaela den Namen weiter – in Form eines Online-Shops für selbst entwickeltes und produziertes Zubehör für Orgeln und andere Musikinstrumente.

von Attilio De Simone

DSCF8274

1) Sie sind erst ein Technicher in Hammond-Orgel-Reparatur spezialisiert und auch sind Sie für die Lieferung der Ersatzteilen für alten Orgel zuständig. Sie können diese Orgel sehr gut.  Was können Sie erst über die Hammond sagen? Und warum ist ihr Ton nicht wiederholbar?

Leider habe ich kaum noch Zeit für Hammond-Reparaturen – es ist nur noch ein schönes Hobby: Wenn man eine 50 Jahre alte Orgel gut restauriert, hält sie wohl noch mal 50 Jahre… das ist wirklich sehr befriedigend. Keine Hammond, die ich reparierte, glich einer anderen – bedingt durch die großen Toleranzen der alten Bauteile ist keine perfekt und jede anders.
Das ist das Stichwort: Perfekt ist langweilig. Elektronische Instrumente mit 1/2-Frequenzteilung und (12. Wurzel aus 2)-TOS arbeiten mathematisch perfekt, klingen aber wie Plastik. Gerade die mechanischen Toleranzen und “Unzulänglichkeiten” der Hammond machen den lebendigen Klang aus. Der Tongenerator produziert einen ziemlich lausigen Sinuston mit vielen Nebengeräuschen, inkonstanter Phasenlage, heftigen Intermodulationen und ständigen Tonhöhenschwankungen, die Tastenkontakte arbeiten sehr geräuschvoll, der Röhrenverstärker hat einen miserablen Frequenzgang und einen hohen Klirrfaktor. Das macht es aber aus!
Viele Clones orientieren sich an einer “perfekten” Hammond oder einem Mittelwert des Klanges von 10 oder 20 B3-Orgeln. So hat es Hammond-Suzuki gemacht. Ergebnis: Langweilig. Selbst wenn man eine B3-Orgel sampelt, ist das langweilig: Es kommt immer das gleiche Tastenklicken, immer die gleiche Phasenlage.

ga('send', 'pageview');